Zahnspangen mit Magnetführungssystem

Magnetführungssystem? Auch Ihnen sagt dieser Begriff kaum etwas, dann eignen Sie sich doch auf unserer Seite ein Grundwissen dazu an.

Behandlung mit dem Magnetführungssystem

Das System der Magnetführung stellt sich aus dem bekannten Aktivator und Bionator zusammen und werden außerdem noch mit einer weiteren aktiven Platte kombiniert. Ansonsten ist der Aufbau wie üblich bei nicht herausnehmbaren Zahnspangen. Auf jedem Zahn wird ein Bracket geklebt und anschließend ein Draht durchgezogen, besonders ist hier allerdings, dass sich Magnete an der Klammer befinden, die das Zusammenbeißen des Oberkiefers und des Unterkiefers kontrolliert und führt. Infolgedessen wird der Mund möglichst lange geschlossen gehalten. Wichtig ist dabei, dass die Spangen gut befestigt sind, damit sie nicht abheben. Aus Sicherheitsmaßnahmen werden deswegen noch Adamsklammern sowie Dreiecksklammern integriert.

Vor- und Nachteile des Magnetführungssystems

Die Methode des Magnetführungssystems kann man unabhängig vom Alter einsetzen, sogar Zahnfehlstellungen von Erwachsenen können dadurch noch behandelt werden. Außerdem findet dabei eine intensive Behandlung statt, die zum Erfolg führt.

Nachteilig ist, dass das Essen mit Brackets zu einer unangenehmen Korrelation kommen kann. Außerdem findet ein dauerhafter Eingriff in den Alltag statt. Hinzu kommen noch zahlreiche Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Sei es die Mundhygiene oder die Vermeidung von zu harten Lebensmittel, da die Zahnspange dadurch beschädigt werden kann.